Viktoria Stanger
Psychotherapeutin
in Ausbildung unter Supervision
Systemische Therapie für Einzelpersonen, Paare und Familien
Herzlich Willkommen auf meiner Website!
Sie suchen Unterstützung in einer schwierigen Lebenssituation oder verspüren vielleicht den Wunsch, sich selbst besser zu verstehen?
Der erste Schritt auf Ihrem Weg zu einem Veränderungsprozess ist Ihnen bereits gelungen, und ich freue mich, Sie auf dieser Reise zu begleiten.
Mein Name ist Viktoria Stanger und als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision im Bereich der Systemischen Therapie biete ich Ihnen einen sicheren und wertschätzenden Raum, um Ihre Anliegen in einem ganzheitlichen Kontext zu betrachten. Gemeinsam erkunden wir die Dynamiken, die Ihre Lebenssituation beeinflussen und arbeiten daran neue Perspektiven und Wege zu entdecken. Ob Sie sich in einer persönlichen Krise befinden, familiäre Herausforderungen bewältigen müssen oder einfach nach mehr Klarheit und Selbstverständnis suchen – ich stehe Ihnen zur Seite.
Ich lade Sie ein, sich auf meiner Website umzusehen, um mehr über meine Arbeitsweise und die Möglichkeiten der systemischen Psychotherapie zu erfahren. Wenn Sie Fragen haben oder einen ersten Termin vereinbaren möchten, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und Sie auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen.
Therapiesettings
Ein Kostenzuschuss ist bei Psychotherapeut*innen in Ausbildung unter Supervision seitens der Krankenkassen nicht möglich. Das Stundenhonorar ist dafür entsprechend für Sie vergünstigt.
FAQ
Herzlich Willkommen im FAQ-Bereich! Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema Psychotherapie. Bitte beachten Sie, dass die Informationen in diesem Bereich allgemein gehalten sind und keine individuelle Beratung ersetzen können. Bei spezifischen Fragen wenden Sie sich gerne an mich.
Was erwartet mich beim Erstgespräch?
Das Erstgespräch ist ein wichtiger erster Schritt in der Psychotherapie und dient vor allem dem gegenseitigen Kennenlernen. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, sich einen Eindruck von mir und meiner Arbeitsweise zu verschaffen und herauszufinden, ob Sie sich in meiner Praxis wohlfühlen. Gleichzeitig erhalten Sie erste Informationen über den Ablauf und die Rahmenbedingungen der Therapie. In diesem Gespräch besprechen wir Ihr Anliegen, Ihre Erwartungen und Wünsche. Es geht darum, gemeinsam zu klären, ob und wie ich Sie bei Ihren Themen unterstützen kann. Dabei können wir auch über Ihre Vorstellungen und mögliche Therapieziele sprechen. Falls Sie sich noch unsicher sind, wohin Ihr Weg führen soll, erarbeiten wir gemeinsam erste Ideen. Es ist ganz normal, wenn sich Therapieziele im Laufe des Prozesses entwickeln oder verändern. Darüber hinaus klären wir im Erstgespräch wichtige organisatorische Fragen, wie die Häufigkeit der Sitzungen, das psychotherapeutische Setting (Einzel-, Paar- oder Familientherapie), das Honorar sowie die Modalitäten bei Absagen. Dieses Gespräch bildet die Grundlage für die Entscheidung, ob Sie die Therapie bei mir fortsetzen möchten. Das Erstgespräch wird wie eine reguläre Sitzung zum jeweiligen Honorar berechnet. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, in Ruhe zu entscheiden, ob Sie sich eine weitere Zusammenarbeit vorstellen können. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam mit Ihnen die ersten Schritte auf Ihrem Weg zu gehen.
Wie lange dauert eine Sitzung und in welchem Abstand soll ich zur Therapie kommen?
In der Regel dauert eine Einzelsitzung 50 Minuten, wenn gewünscht oder erforderlich 90 Minuten. Paar- oder Familiensitzungen dauern 90 Minuten. Die Häufigkeit der Therapiesitzungen richtet sich nach Ihrem individuellen Bedarf, Ihrer Problemstellung und Ihrem Leidensdruck. Sitzungen finden meist einmal pro Woche, im zweiwöchigem Abstand oder einmal im Monat statt. Wichtig ist hierbei vor allem eine Regelmäßigkeit, da diese maßgeblich den Therapieerfolg fördert. Der Zeitraum zwischen den Sitzungen kann stets besprochen und auf ihren Bedarf angepasst werden.
Absageregelung?
Vereinbarte Termine sind verbindlich. Termine sind 48 Stunden vor Stattfinden telefonisch oder per SMS abzusagen. Nicht oder zu spät abgesagte Termine werden zur Gänze verrechnet.
Verrechnung?
Die Therapieeinheit ist am Ende der Sitzung in bar zu bezahlen. Alternativ ist es möglich ab der vierten Sitzung den offenen Betrag binnen 7 Tagen nach Erhalt der Honorarnote auf das angegebene Konto zu überweisen. Psychotherapieeinheiten von Psychotherapeut*innen in Ausbildung unter Supervision können nicht bei der Krankenkasse eingereicht werden. Entsprechende Arbeitszeitbestätigungen werden aber von österreichischen Arbeitgebern akzeptiert.
Übernimmt die Krankenkassa einen Teil meiner Therapiekosten?
Ein Kostenzuschuss ist bei Psychotherapeut*innen in Ausbildung unter Supervision seitens der Krankenkassen nicht möglich. Das Stundenhonorar ist dafür entsprechend für Sie vergünstigt.
Wann hilft Psychotherapie?
Psychotherapie hilft, wenn Sie in Ihrem Leben mit Herausforderungen, Belastungen oder Konflikten konfrontiert sind, die Sie alleine schwer bewältigen können. Sie kann auch unterstützend wirken, wenn Sie unter psychischen Symptomen leiden, wie etwa Ängsten, Depressionen oder traumatischen Erfahrungen. Psychotherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, die darauf abzielt, psychische Leidenszustände zu lindern, persönliche Krisen zu bewältigen und die eigene Lebensqualität zu verbessern. Sie bietet einen geschützten Raum, in dem Sie gemeinsam mit einer Therapeutin oder einem Therapeuten an Ihren individuellen Themen arbeiten können. Dabei geht es nicht nur darum, Symptome zu reduzieren, sondern auch um ein tieferes Verständnis Ihrer Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen sowie der Beziehungsmuster, die Ihr Leben prägen. Psychotherapie kann in unterschiedlichen Lebensphasen hilfreich sein, sei es bei akuten Krisen oder bei langfristigen Entwicklungsprozessen. Sie unterstützt dabei, neue Perspektiven zu entwickeln und stärkt Ihre Fähigkeit, Herausforderungen eigenständig zu bewältigen.
Was ist systemische Therapie?
Die Systemische Therapie, auch als Systemische Familientherapie bekannt, ist eine anerkannte Form der Psychotherapie, die den Menschen als Teil eines komplexen sozialen Systems versteht. Diese Systeme können Familien, Partnerschaften, Freundeskreise oder Arbeitsumfelder umfassen. Probleme werden nicht als isolierte Defizite einer einzelnen Person betrachtet, sondern als Ergebnis von Beziehungsdynamiken und Kommunikationsmustern innerhalb des gesamten Systems. Das Hauptziel der Systemischen Therapie besteht darin, zwischenmenschliche Interaktionen zu beleuchten und die Qualität der Beziehungen zu verbessern, um das individuelle Wohlbefinden zu steigern. Dabei wird nicht nur auf die Ursachen der Probleme fokussiert, sondern auch auf deren Funktion innerhalb des Systems. Die Therapie betrachtet diese Probleme zirkulär, was bedeutet, dass sie die Wechselwirkungen zwischen den Systemelementen analysiert, um das System ins Gleichgewicht zu bringen. In einem geschützten und vertrauensvollen Rahmen arbeiten Klient*innen gemeinsam mit dem Therapeuten daran, ihre vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten zu nutzen, um passende Lösungsstrategien zu entwickeln. Relevante Bezugspersonen können in den therapeutischen Prozess einbezogen werden, um gemeinsam neue Wege im Umgang mit Herausforderungen zu entdecken und autonom Lösungen für die bestehenden Anliegen zu finden. Durch ihre Flexibilität ist die Systemische Therapie in unterschiedlichen Settings anwendbar – sei es in der Einzel-, Paar-, Familien- oder Gruppentherapie – und ermöglicht so eine maßgeschneiderte Unterstützung zur Förderung des individuellen und kollektiven Wohlbefindens.
Was bedeutet „Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision"?
Es bezeichnet den letzten Abschnitt der Ausbildung zur Psychotherapeut*in.
Psychotherapeut*innen in Ausbildung unter Supervision sind Therapeut*innen, die bereits am Ende ihrer langjährigen Ausbildung stehen. Sie haben zu diesem Zeitpunkt mindestens vier Ausbildungsjahre hinter sich und sind dazu befähigt selbstständig mit Klient*innen zu arbeiten. Im engmaschigem Austausch mit erfahrenen Lehrtherapeut*innen reflektieren sie anonymisiert laufend therapeutische Prozesse.
Was genau heißt Verschwiegenheitspflicht?
Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision unterliege ich nach § 15 Psychotherapiegesetz, BGBl. Nr. 361/1990, der Schweigepflicht. Die Verschwiegenheit gilt auch gegenüber Dritten und über den Abschluss der Psychotherapie hinaus. Diese gilt auch gegenüber Behörden, Ärzt:innen, Angehörigen, sowie auch für Kinder und Jugendliche gegenüber ihren Eltern. Die Verschwiegenheitspflicht ist essenziell um eine vertrauensvolle Beziehung in der gemeinsamen Arbeit zu ermöglichen. Das Gesagte wird die Räumlichkeiten der Praxis nicht verlassen.
Wie lange dauert eine Psychotherapie?
Die Dauer einer psychotherapeutischen Behandlung ist sehr individuell und abhängig von Ihrem Therapieziel, sowie der Schwere Ihres Problems. Psychotherapie ist ein Prozess und braucht Zeit. Es kann schon nach wenigen Sitzungen zu kleinen Erfolgen und positiven Veränderungen kommen. Aber auch Rückschritte, Zweifel oder erneute Krisen können Teil eines Therapieprozesses sein. Geben Sie sich die Zeit, die es braucht, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Die Beendigung der Therapie sollte stets in Absprache mit mir erfolgen und gemeinsam geplant werden. Auch parallele Einzeltherapien oder Therapiegruppen bei anderen Psychotherapeut*innen sollten sorgfältig abgestimmt und auf Ihre Therapieziele ausgerichtet sein. Daher bitte ich Sie, mich zu informieren, wenn Sie zusätzliche therapeutische Angebote in Anspruch nehmen möchten.
Erstgespräch
Gemeinsam den ersten Schritt gehen –
für Ihre Klarheit und Orientierung
Das Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich ein Bild von meiner Arbeitsweise zu machen. Wir besprechen Ihre Anliegen, Erwartungen und mögliche Therapieziele, klären organisatorische Fragen und legen die Basis für eine mögliche Zusammenarbeit.